Die Geschichte des Hörandlhofes

„Est. 1347“ steht auf unserem Logo und tatsächlich wurde der „Hörandlhof“ oder das „Hörandlgut“ um 1347 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vom damaligen Besitzer „Herrant“ ab, ein typischer mittelalterlicher Name, ähnlich wie etwa Hermann.

Während die Höfe ringsum lange Zeit vom Lehensherren abhängige Höfe waren, war das „Hörandlgut“ ein freier Hof, was auch auf die bis heute währende Alleinlage schließen lässt.

In unsere Familie gelangte der Hörandlhof im Jahr 1936, als die damaligen Besitzer diesen besonderen Platz verkaufen wollten und Martinas Urgroßmutter Juliane Gerl vlg. Schüttner in Ritzmannsdorf die Chance ergriff, sowohl Wiesen als auch den dazugehörigen Wald zu erwerben. In den folgenden Jahren wurde das „Hirandl“, wie es im Dialekt genannt wird, als Lehen genutzt, um die Rinder im Sommer auf diesen frischen, saftigen Wiesen weiden zu lassen.

Als Martinas Großeltern Max und Josefa Gerl 1948 zum Hörandl zogen, lag sehr viel Arbeit vor ihnen, um hier ganzjährig wohnen zu können. Ihrem Fleiß ist es zu verdanken, dass das Haus stetig wuchs und schon bald die ersten „Sommerfrischler“ hier wohnen sollten. Für die Gäste zog die Familie mit ihren Töchtern Veronika und Selma immer den ganzen Sommer aus ihren Zimmern aus.Besonders die Zeit der Segelflugschule Aigen brachte dem Ort und auch unserem Haus einen enormen Aufschwung.

Mit dem Tod von Opa Max Gerl 1997 übernahm Martinas Mutter Selma den Hörandlhof und führte die Pension ihrer Eltern mit 8-14 Doppelzimmern weiter.

2019 wurden schließlich Martina und ihrem Mann Gregor die Geschicke des Hauses überlassen und in 9monatiger Umbauzeit wurde daraus der Hörandlhof, wie er nun dasteht, gedacht als Haus zur Entspannung und Erholung mit vier großen Ferienwohnungen und dem ehemaligen Gastzimmer als Aufenthaltsraum für die Gäste.

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